Der Berliner Pferdebahnhof wurde 1891 von der Großen Berliner Pferdeeisenbahn AG in Auftrag gegeben und vom Architekten Joseph Fischer-Dick erbaut. Der Berliner Pferdebahnhof ist von der Stadt Berlin und dem Bund als Baudenkmal ausgewiesen. 

In zahlreichen Quellen wird er auch als Pferdebahnhof Moabit bezeichnet, weil er innerhalb der Stadt Berlin liegt. Die Gebäude zwar im Zweiten Weltkrieg beschädigt, aber kurz darauf wieder in Betrieb genommen. Nach dem Ende der Großen Berliner Pferdeeisenbahn AG wurden die Gebäude von der Familie Schmolling übernommen. 

In dem Gebäude war dann mehrere Jahrzehnte lang eine Produktion aller möglichen  Molkereiprodukte wie z.B. Butter, Milch, Käse und anderen Frischprodukte. Die  Berliner Markthallen wurden so mit Käse & Co. von diesem Standort  versorgt.

Mitte der 1970er Jahre wurden die Gebäude jedoch nicht mehr als Molkerei und Logistikzentrum genutzt. Die Gebäude wurden dann renoviert und aus der industriellen Nutzung genommen und sind jetzt ein moderner Komplex mit verschiedenen Unternehmen, Künstlern, Handwerkern, Start-ups und mehr.